Einstieg und Entwicklungsumgebung | Zuweisung und Rechnen |
Variablen sind Speicher, in denen die Programmiersprache ihre Werte zwischenparkt. Eine Variable hat einen Namen, einen Inhalt und einen Typ. Als Typen kommen Zahlen, Zeichen, Zeichenketten, boolesche und selbstgebaute Typen infrage.
Um in Kotlin eine Variable zu definieren, wird zunächst das Schlüsselwort var verwendet. Es folgt der Name der Variablen. Anschließend kann durch Doppelpunkt abgetrennt ein Typ und durch ein Gleichheitszeichen abgetrennt eine Initialisierung erfolgen.
var zahl : Int = 0Der Typ Int bezeichnet eine ganzzahlige Variable. Man kann den Typ allerdings auch weglassen. Dann schließt Kotlin aus der Initialisierung, welchen Typ die Variable wohl bekommen mag.
var zahl = 0 var name = "Bond"
Konstanten
Wird statt var das Schlüsselwort val verwendet, handelt es sich nicht um eine Variable, sondern um eine Konstante. Der Wert ist dann nicht mehr änderbar.val anzahl = 6
Initialisierung
Prinzipiell könnte man die Initialisierung bei der Variablendefinition weglassen. Allerdings beklagt sich der Compiler, wenn der Variablen vor ihrer ersten Verwendung keinen Wert zugewiesen wurde.var wert : Int print(wert) // Hier meckert der Compiler
Typen
Kotlin kennt folgende Typen- Long: 64 Bit - ganzzahlig
- Int: 32 Bit - ganzzahlig
- Short: 16 Bit - ganzzahlig
- Byte: 8 Bit - ganzzahlig
- Double: 64 Bit - Fließkommazahl
- Float: 32 Bit - Fließkommazahl
- Boolean: wahr oder falsch
- Char: einzelnes Zeichen
- String: Zeichenkette
Einstieg und Entwicklungsumgebung | Zuweisung und Rechnen |