Novell und UNIX |
Als Novell-Client gibt es das Paket ncpfs. Es gibt zwei Novellserver: Mars und lwared. Daneben gibt es in der Caldera Distribution eine nicht freie Anbindung an Novell. Novell ist nicht daran interessiert, sich in die Karten schauen zu lassen. So leiden die Pakete daran, nicht die neuesten Entwicklungen nachvollziehen zu können.
NCP (Novell Core Protocol) muss im Kernel als Dateisystem und IPX (Internet Packet eXchange) als Netzwerkoption freigeschaltet sein. Das Paket ncpfs wird automatisch konfiguriert durch:
ipx_configure --auto_interface=on --auto_primary=on |
slist sollte dann alle Novell-Server im Netz anzeigen. Wenn das nicht klappt, sollte man den Kernel kontrollieren.
gaston> slist |
Ein Laufwerk von Novell wird mit dem Kommando ncpmount eingebunden.
ncpmount -S GASTON -U arnold -P XXXXXX -V SYS /mnt |
Der Mars Dämon wird durch nwserv gestartet. Beim Start liest er die Konfigurationsdatei /etc/nwserv.conf. In dieser Datei werden die Volumes und weitere Details spezifiziert. Von der Standardanpassung müssen vor allem die exportierten Verzeichnisse (Sektion 1) und der Servername (Sektion 2) angepasst werden.
# Syntax: # 1 VOLUME DIRECTORY [OPTIONS] [UMASKDIR UMASKFILE] 1 SYS /usr/local/nwe/SYS/ kt 711 600 # Syntax: # 2 SERVERNAME 2 MARS # Der Server heißt nun MARS |
Diese Seite basiert auf Inhalten aus dem Buch
Arnold Willemer: Wie werde ich UNIX-Guru Verlagsrechte bei galileo computing |
Homepage |
(C) Copyright 2002 Arnold Willemer
|