Anlegen der Datenbank
Zunächst wird eine Datenbank gebraucht. Hier kann die MySQL-Datenbank des Providers genutzt werden. Das ist die effizientere Lösung. Sollte keine Datenbank zur Verfügung stehen, kann nextcloud auch auf eine eigene Dateidatenbank zurückgreifen, die allerdings nicht ganz so effizient ist.Eingerichtet mit der Bezeichnung nextcloud, die technisch keine Bewandtnis hat.
Beim Anlegen einer Datenbank unter dem Menü des Providers wird eine Datenbank namens dbs1186199 angelegt. Die Nummer wird bei jedem Anlegen neu erstellt.
Die Übersicht zeigt folgende Eintragungen:
Beschreibung | nextcloud |
Hostname | db5001403842.hosting-data.io |
Port | 3306 |
Benutzername | dbu277504 |
Diese Daten werden später benötigt. Also notieren!
Installation der nextcloud
setup-nextcloud.php
Unter der URL https://download.nextcloud.com/server/installer/setup-nextcloud.php finden Sie eine PHP-Datei, die die Installation per Web ermöglicht. Dies führt dazu, dass die nextcloud-Daten (mehr als 500 MB) direkt vom nextcloud-Server auf den Provider gezogen werden und nicht über den Umweg Ihres PCs.Auf dem Webspace des Providers legen Sie ein Verzeichnis an (im Beispiel unter dem Namen nextcloud) und die Datei setup-nextcloud.php hineingelegt.
Nun rufen Sie die folgende URL über Ihren Browser auf:
http://meinserver.de/nextcloud/setup-nextcloud.php
Es meldet sich die Setup-Routine, die nach einem Verzeichnis fragt. Hier ersetzen Sie den Eintrag im Feld durch einen Punkt.
Die Setup-Routine holt sich nun die nextcloud-Installation aus dem Internet und richtet sie auf dem Server ein. Dieser Vorgang dauert eine Weile und schließt mit einer Success-Meldung ab.
Initialisieren nextcloud
Beim Wiedererscheinen wird zunächst das Administrator-Konto für nextcloud festgelegt. Hier geben Sie den gewünschten Username und das Kennwort für den nextcloud-Admin ein.Das Datenverzeichnis lassen Sie in Ruhe. Das ist in Ordnung.
Darunter können Sie die Konfiguration eingeben, die für die Zugriffe auf die MySQL/MariaDB-Umgebung Ihres Providers notwenig sind. Eingefordert werden:
- Datenbank-Benutzer
- Datenbank-Passwort
- Datenbank-Name
- Die Hostadresse der Datenbank, gefolgt von einem Doppelpunkt und der Portnummer.
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